Der Spion des Königs: Historischer Roman

Der Spion des Königs: Historischer Roman

Simon Beaufort

Language: German

Pages: 325

ISBN: B00GULQOT4

Format: PDF / Kindle (mobi) / ePub


Im Jahre 1101 kehrt Sir Geoffrey Mappestone aus Jerusalem nach England zurück. Doch auch hier kann er sich nicht von den Gräueln des Kreuzzuges erholen. Niemand hat mit seiner Rückkehr gerechnet, und so heißt man ihn nicht eben herzlich willkommen. Zudem liegt sein Vater im Sterben. Er behauptet, von den eigenen Kindern vergiftet worden zu sein, was niemand glaubt, bis er eines Morgens tot aufgefunden wird: erstochen mit Geoffreys Messer.

Auch von außen droht Gefahr: Der Earl of Shrewsbury und der Waliser Rhodri of Llan Martin strecken ihre gierigen Hände nach dem Besitz der Mappestones aus. Wieder einmal muss Geoffrey sich als Detektiv betätigen - und stößt bald auf eine Intrige, die bis zum Königshof reicht ...

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Jagderfahrung besaß. �Aber was hat Stephen getan?« Henry hielt inne und blickte mit einer Mischung aus Bedauern und Schicksalsergebenheit auf den sterbenden Bruder hinab. �Dein Hund lief zwischen den Bäumen hervor, und irgendwer schoss. Stephen lief hinterher. Er achtete nur auf das Tier und geriet dabei selbst ins Schussfeld. Ein Pfeil des Königs streckte ihn nieder. Er hat sich nicht absichtlich zwischen den Hund und den Pfeil geworfen, aber das Ergebnis war dasselbe.« �Der König hat Stephen.

Bevor wir schlafen gingen. Walter war völlig betrunken. Sie wollte früh am nächsten Morgen zurückkehren und Vater auch etwas von dieser vergifteten Suppe geben. Walter sollte dann die Schuld an den beiden Morden bekommen.« �Aber du magst keinen Fisch«, ahnte Joan. �Und so hast du die Suppe nicht aufgegessen.« Die Höhle war plötzlich wieder erleuchtet, als Henry zurückkehrte. Er trug eine stabile Stange bei sich. Joan ließ Geoffreys Hand los und rückte rasch von ihm ab, fast schuldbewusst, als.

Kaltem Wasser stand. Er wusch sich das Gesicht und streckte sich. Seine Muskeln schmerzten und wollten sich nicht recht bewegen. Er fühlte sich ebenfalls krank, und der widerliche Geruch von Godrics Fischsuppe tat dazu ein Übriges. Während Godric die Brühe aß und die skeptische Hedwise mit Darstellungen der unerhörten Manneskraft seiner Jugend versorgte, rollte Geoffrey die Decke zusammen, auf der er geschlafen hatte, und schob sie unter das Bett. Dann legte er eine Gamaschenhose aus gehärtetem.

Müsste schon im Sterben liegen, ehe er etwas in die Nähe einer Verletzung ließe, was mit einem so lauten Knall in die Luft gehen konnte. �Aber fertigt Ihr auch Tinte? Meine ist mir ausgegangen, und in Goodrich kann man so leicht keine neue erwerben.« �Ich mache eine ganz ausgezeichnete Tinte«, verkündete Francis stolz. �Fragt nur Vater Adrian. Sie ist gleichmäßig und trocknet langsam. Ihr könnt sogar den Deckel an Eurem Tintenfass beim Schreiben offen stehen lassen. Welche Farbe hättet Ihr.

Weit. Kommt!« Mit Helbyes Hilfe taumelte Geoffrey auf die Füße und erreichte das Torhaus. Der Boden vor ihm schwankte und drehte sich, und er fühlte den Drang, sich wieder hinzusetzen. Aber nach einer Weile verschwand die Benommenheit, und er konnte wieder sicherer gehen. �Wohin gehst du?«, wollte Henry von der Treppe zum Bergfried her wissen. �Fliehst du vom Schauplatz deines Verbrechens?« Ohne einen Blick zurück passierte Geoffrey das Außenwerk und stieg die Treppen in den Zwinger hinab. Die.

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